Was ist eine E-Zigarette

Der größte Unterschied zu konventionellen Zigaretten besteht in der Freisetzung der Genussstoffe und daraus resultierenden Vorteile. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten erzeugen die flüssigkeitsgefüllten Einsätze der E-Zigaretten keinen Rauch, sondern einen aromatisierten Dampf.

Dieses Verfahren eröffnet eine Vielzahl von Vorteilen für den Raucher:

  E-Zigaretten rauchen wo und wann Sie wollen:
Egal ob im Großraumbüro, Flugzeug oder öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsmitteln*
  Keine Geruchsbelästigung Ihrer Mitmenschen durch Tabakgeruch:
E-Zigaretten erzeugen keine Raumluftbelastung, keinen Tabakgeruch in Kleidung und Haaren. Auch mit Asche und Kippenresten ist Schluss. Die E-Zigarette mach den Aschenbecher in Nichtraucherzonen überflüssig.
  Geldsparen durch die E-Zigarette
 

E-Zigaretten setzen durch die Verdampfung keine Schadstoffe wie Teer, Kohlenmonoxid, Blei, Blausäure, Schwermetalle frei; Das Inhalieren der Liquids kann wie bei Zigaretten zu Gesundheitsstörungen führen.

 

*vorausgesetzt Hausrecht erlaubt den Gebrauch von E-Zigaretten

 

Komponenten:

1. Lithium–Ionen Akku

2. Verdampfer (Atomizer)

3. Flüssigkeitsdepot oder auch Mundstücke genannt.

 

Auf den Akku der E-Zigarette wird der so genannte Atomizer (Verdampfer) geschraubt. Im Verdampfer der E-Zigarette ist eine Heizwendel (Verdampferdocht). An den Verdampfer wird das Mundstück gesteckt, das aromatisiertes Liquid enthält. Das Zusammenwirken der Komponenten ermöglicht dem Raucher eine rasche und angenehme Umgewöhnung von der herkömmlichen Zigarette zur E-Zigarette.

 

Technik:

Die E-Zigarette ist ein Hightech-Produkt. Im Akku ist eine Elektronik integriert, die einerseits das Lademanagement, anderseits die elektronisch gesteuerte Energieabgabe zur Verdampfung organisiert. Desweiteren steuert der Akku eine LED an, die den Benutzer über den Ladezustand des Akkus informiert. Der Verdampfer erwärmt das flüssige Liquid welches Sie dann als Dampf inhalieren. Der Akku liefert hierzu die benötigte Stromquelle.

E-Zigarette mit manuellen Batterien:

Bei E-Zigaretten mit manuellen Batterien muss Raucher während des Ziehvorgangs mit seinem Finger einen Schalter betätigen, um einen Stromkreis zu aktivieren.

E-Zigarette mit automatischen Batterien:

Bei Automatikakkus erfolgt das „Drücken des manuellen Schalters“ über einen Unterdruckschalter automatisch. E-Zigaretten mit Unterdruckschalter sind in der Regel empfindlicher und störanfälliger gegen eindringende Flüssigkeiten als E-Zigaretten mit manuellen Batterien. Aufgrund des Komforts bilden sie aber den Standard.

 

e-Liquid:

Das Liquid gibt es in verschiedenen Varianten, dabei wird unterschieden ob man Liquid mit Nikotingehalt (von "stark"=20mg) bis zum komplett nikotinfreiem Liquid dampfen möchte. Die Liquids gibt es außerdem in viel verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Die Bestandteile des Liquids sind hauptsächlich sogenannten Trägerflüssigkeiten Propylenglykol (PG), Vegetable Glycerin (VG) und Wasser, beigesetzte Aromen und gegebenfalls aus den Blättern der Tabakpflanze extrahiertes Nikotin.

PG und VG sind beide - wie in einer Veröffentlichung des BMELV im Mai 2005 bekannt wurde – bereits seit langem in fast allen Tabakprodukten als Zusatzstoff enthalten. Die vielen hundert verschiedenen Aromen kommen aus der Lebensmittelindustrie und reichen deshalb von Apfel bis Zimt und über alles was Sie sonst aus dem Supermarktregal kennen. Für Raucher sind diese Geschmacksrichtungen vielleicht erst einmal völlig fremd, deshalb werden auch eine Fülle an Tabakaromen wie "USA-Mix" "Virginia" oder Maxx Blend" angeboten.

 

Welches Modell ist das Richtige für mich?

Wie bei allen Verbrauchsgütern ist auch bei der Elektronischen Zigarette der persönliche Geschmack ein wichtiges Kriterium. Welches Modell einem persönlich zusagt entscheiden Sie selbst, allerdings helfen wir Ihnen bei der richtigen Auswahl gerne mit unserem kurzen Modellvergleich (Hyperlink zur passenden Seite).

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